Gunna Wendt

Henrik Ibsen und die Frauen

Literarische Biografie

Hedvig aus Die Wildente, Hedda Gabler, Nora, Hilde aus Baumeister Solness, Helene aus Gespenster – Henrik Ibsens Frauengestalten beeindrucken. Dabei gab Ibsen an, er wisse nicht, was die Sache der Frau sei; für ihn sei es vielmehr eine Sache des Menschen. Worauf also gründeten sich sein Interesse an Frauenbiografien und dieses Einfühlungsvermögen, was soziale Zwänge und Gesellschaftslügen angeht?
Gunna Wendt nähert sich Henrik Ibsen (1828–1906) von der weiblichen Seite, verfolgt in ihrer literarischen Biografie die Spuren der Frauen, die Ibsen prägten – seine Mutter, seine Schwester Hedvig, seine Jugendliebe, seine Ehefrau, seine Musen –, und breitet sein Leben von der Apothekerlehre über literarische Anfänge bis zu beginnendem Ruhm und freiwilligem Exil in Italien und Deutschland aus.
Schon zu Lebzeiten faszinierte Henrik Ibsen die Ibsen-Jugend, in der sich Lou Andreas-Salomé und Franziska zu Reventlow wiederfanden, und er vermag bis heute in seinen Bann zu ziehen …

Buch

kaisermaximilian jagdbuchISBN 978-3-99039-186-0
Gebunden mit Lesebändchen
224 Seiten
lieferbar

EUR 18,-

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wagnersche  tyrolia  morawa  

Pressestimmen

„Insofern ist "Henrik Ibsen und die Frauen" kein wissenschaftlicher Text, sondern eine auf viel Erfahrung, Recherche und Lektüre beruhende Deutung. Wendt hat sich in ihren Büchern auf Frauenschicksale um 1900 spezialisiert, hat sich in viele Biografien eingearbeitet. Bei den Frauen ist sie geblieben, auch bei Ibsen.“
Yvonne Poppek, SZ Süddeutsche Zeitung

„Mit ihrer lebendigen Erzählweise taucht Wendt ein in Ibsens Seelenlandschaften, verfolgt seine Entwicklung, geht der Frage nach, wie er zu seinen Einblicken in die Schwächen und Stärken der Menschen gelangte und diese zu den Frauenfiguren führten, die seinen Erfolg ausmachten.“
Renée Rauchalles, Literatur in Bayern

„Diese Biografie, die sich vor allem den Frauenfiguren in den Stücken und den echten Begegnungen im Leben des Norwegers widmet, macht Lust darauf, sich mal wieder mit seinen Bühnen-Klassikern und auch Gedichten zu befassen. Jetzt aus einem neuen, weiblichen Blickwinkel.“
Melanie Arzenheimer, bayerische-buecher.de