Heinz D. Heisl
Wir haben leider Diebe im Haus
Gedichte
Man stelle sich vor: Ein Dichter ist viel unterwegs, seit vielen Jahren. Da begegnet ihm allerhand, in New York, in Hamburg, in Florenz, im Flugzeug über Chicago, in Zürich, in Innsbruck. Er spaziert eine Straße entlang, er wartet an einem Bahnhof, er quartiert sich in einem Hotel ein, er hört im Café ein Gespräch mit – aus all dem ergibt sich Lyrik.
Heinz D. Heisl bringt Momenteindrücke rasch aufs Papier, was mitunter ganz eigenen Spielregeln zu folgen hat, späteres Bearbeiten wäre in seinem Fall beinahe Verfälschung. Als Verfasser tritt er zurück und erhebt nicht den Anspruch, irgendein Schöpfer zu sein – das Leben soll durch seine Versprachlichung bewegen, bewegt werden, zu tanzen beginnen.
Buch
ISBN 978-3-99039-125-9
Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen. Großformat
120 Seiten
Erscheint am 9. April 2018
EUR 15,–
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Pressestimmen
„Man muß nicht in Vilnius, New York oder Paris sein – sondern unterwegs. Und unterwegs ist man im Kopf egal wo.“
Frank Milautzki, fixpoetry
„Wir haben leider Diebe im Haus ist eine Einladung, wachsam zu sein, für die Sprache, die Poesie, die emotionalen Tageskurven. Und das Augenzwinkern lässt diese Texte zwischendurch sogar aufflattern, leicht und geräuschlos.“
Helmuth Schönauer